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Das Werk vieler Hände

Hier am Betrieb, in Klöch, helfen alle mit. Der Walter hat 1973 begonnen, dem vulkanischen Boden sein Eigenstes zu entlocken. In zweiter Generation führt der Stefan, sein Sohn, seit mittlerweile 10 Jahren das Handwerk weiter. In seinen Anfängen ist er weit gereist, um von Weinmachern auf der ganzen Welt zu lernen. Auch die Petra, seine Verlobte, arbeitet im Betrieb. Sie kümmert sich ums Rundherum: Bestellungen, Beratung, Büro. Mutter Elisabeth packt beim Ab-Hof-Verkauf in der Vinothek mit an. Schwester Maria und ihr Mann, der Georg, bringen im Hotel “Schöne Aussichten“ die Tropfen auf die Tische. Der Jüngste in der Familie ist der Leo. Er prüft die Trauben mit strengem Blick, bevor sie zu mehr gemacht werden. Eigentlich isst er sie einfach. Weil sie ihm so schmecken. Jeder tut eben das, was er am besten kann.

Hochwarth und Seindl. Alte Reben. Auf hiesigen Hügeln.

Mit dem Wein machen ist es wie mit Beziehungen

Es klappt selten beim ersten Mal. Rückschläge gehören dazu. Mit den Jahren kommt Erfahrung. Und damit Erkenntnis. Beide, die Liebe wie der Wein, haben etwas mit Balance zu tun. Das Unberechenbare liegt in ihrer Natur. Es gibt keine Gewissheit, keine Garantie. Alles, was wir tun können, ist unser Bestes geben. Bedingungen schaffen. Möglichst ideale Bedingungen.

Das ist der Anfang.
Ein Anfang, der wiederkehrt.
Jedes Jahr.
Ein neuer Jahrgang.
Die Arbeit im Weingarten.
Die Angst vor dem Hagel.
Das Adrenalin.
Die Ernte.
Die Erleichterung.
Das Glück.
Die Trauben.
Die Arbeit im Keller.
Das Beobachten.

Das Tun.

Das Nichtstun.
Die Reife.
Die Säure.
Die Kraft.
Der Körper.
Der Zeitpunkt.
Das Jahr.
Das ist das Ende.
Das ist der Anfang.
Ein Anfang, der wiederkehrt.
Jedes Jahr.
Ein neuer Jahrgang.

Himmel, Vulkangestein und dazwischen die Vinothek

Dieser Ausblick. Für uns ist er längst Alltag geworden: die Rieden, der Hang, der Steinbruch gegenüber. Auch den blutorangenen Sonnenuntergang haben wir mittlerweile so oft gesehen, dass wir nur noch mit halbem Auge schauen. Umso schöner ist es, unsere Gäste zu erleben, ihre Gesichter und Wertschätzung für den Ort, die Vinothek und die Landschaft. Wenn sie dann Sätze sagen wie “Schén is es bei euch!” wenn sie sagen ”Da will man ja gar nimma weg!” dann fangen auch wir wieder an, da zu sein, ganz wie am ersten Tag.

Weingut Müller
A-8493, Klöch 51
Tel 0043 (0)3475 7160
mail@weingut-mueller.at

Öffnungszeiten Vinothek:
Montag – Samstag
von 10:00 – 18:00 Uhr